Thursday, March 15, 2007

Interessantes über das StudiKZ

Theoretisch ist das StudiVZ ist eine Plattform im Internet für Studenten im deutschsprachigen Raum. Sie können sich dort anmelden und Informationen über sich angeben, wie ihren bürgerlichen Namen, ihre Studienrichtung, ihr Alter, Hobbies und dergleichen. Sie können ehemalige Schulfreunde, Studienkollegen und Freunde finden, sich mit ihnen in Gruppen zusammenschließen, mit einander über die Plattform kommunizieren und neue Kontakte knüpfen.

Auf Anraten eines Kommilitonen habe ich mich registriert und begonnen, mich mit der Materie auseinanderzusetzen.

Als erstes stieß ich auf die Tatsache, dass das StudiVZ offensichtlich ein Klon der amerikanischen Facebook-Plattform ist. (Quelle: http://blog.thylmann.net/2006/11/01/studivz-even-more-facebook, http://www.basicthinking.de/blog/2006/10/06/web-klonen-20-facebook-klonschaf-studivz)

Ich habe meinen StudiKZ-Konto Anfang Februar – nach nicht einmal zwei Monaten Mitgliedschaft – wieder gelöscht, nachdem ich mich ein bisschen mit der Plattform selbst und den Betreibern beschäftigt habe:

Ausgestiegen bin ich

… aus persönlichen Gründen:

Der Gründer des Portals StudiVZ ist ein gewisser Ehssan Dariani. Er bezeichnet sich selbst in seinem Profil auf StudiVZ als „Ewiggestriger“ und was damit gemeint ist, verdeutlicht die Tatsache, dass er als Einladung zu seiner letzten Geburtstagsfeier eine Abwandlung des Nazipropagandablattes „Völkischer Beobachter“ benutzt hat. (Quelle: http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/15/708)

Der Kommentator „3 Fragezeichen“ stellt fest: „Die Höhe war seine Aktion im August als er für eine Nacht und einen Tag im StudiVZ Blog veröffentlicht hat wie er, sein Bruder und noch ein paar Kids eine Videoparty gemacht haben und sich aus dem Film ‚Der Untergang’ Uniformen und Hakenkreuze auf die Brust beamen liessen [sic]. Ist das harmlos?“ (Quellen: http://turi-2.blog.de/2006/11/09/dummer_junge~1311817, http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/09/studivz-deine-daten-und-wer-sie-bekommt/#comment-78049)

Darüber hinaus war er sich nicht zu schade, auf YouTube verschiedene äußerst kompromittierende Videos selbst zu veröffentlichen. Dort sieht man, wie er unter anderem eine ziemlich zugekokste Blondine auf dem Klo bei einer Party anmacht (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=O_rLaG2iXFk), wie er in der U-Bahn auf „Aufriss“ geht (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=2-Vvpo0mYEg), wie er eine italienische Eisverkäuferin „angräbt“ (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=YlFKZnIYZ64), dass er überhaupt gerne Toiletten filmt (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=fFUByG998ks) und dass er alles in allem einfach ein peinlicher, kleinwüchsiger Schmock ist (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=9Q0pfnmuM3I).

Ich bin ausgestiegen, weil ich so einem braunen, arroganten, selbsgefälligen und tollpatschigen Kerl nicht dabei helfe, Geld zu verdienen.

… aus politischen Gründen:

Es ist auf StudiVZ Gang und Gäbe, dass islamkritische Einträge und Benutzer umgehend und meistens ohne jegliche Vorwarnung gelöscht werden. Wiederbetätigung, Antisemitismus, Morddrohungen, Beleidigungen und Artverwandtes aber fielen offensichtlich unter den Schutz der freien Meinungsäußerung und florierten daher. (Quellen: http://studiwatch.wordpress.de, http://studivz.blogspot.com/2007/02/rtselraten-im-studivz-ist-man-ein.html).

Weil ich mich nicht mehr auf StudiVZ tummle, kann ich keine diesbezügliche Verbesserung bestätigen, sie scheint aber eingetreten zu sein, weil seit Mitte Februar keine neue Kritik mehr auf dem Blog http://studiwatch.wordpress.de dazugekommen ist.

Ich bin ausgestiegen, weil ich mich in so einer Gesellschaft alles andere als wohl fühle.

… aus Gründen der Anonymität:

Jeder kann ohne jedes Hacking und in Windeseile ein Konto anlegen und Informationen über jeden Benutzer einholen. Das nutzen nicht nur Arbeitgeber, sondern auch die Exekutive, Privatpersonen, usw. (Quelle: http://www.blogbar.de/archiv/2006/12/04/deine-absolut-vollkommen-harmlosen-daten-bei-studivz)

Ich bin ausgestiegen, weil mir meine Anonymität etwas wert ist.

… aus Gründen des Datenschutz:

Sicherheitstechnisch war und ist das StudiVZ eine absolute Katastrophe.

Zuerst war es mit so genannten Webcrawlern ohne jedes Hacking möglich, die gesamte Benutzerdatenbank auszulesen. Nicht nur die freigegebenen, öffentlichen Informationen, sondern auch die vermeintlich nur „Freunden“ zugänglichen nicht-öffentlichen Daten waren betroffen. (Quellen: http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/20/719, http://fx3.org/blog/2006/11/21/studivz-unseren-tglichen-privacy-gau-gib-uns-heute, http://blog.happyarts.de/2006/11/29/492/studivz-profile-frei-einsehbar).

Das führte so weit, dass ein Blogger am 9. Dezember 2006 den komplette Datenbestand abgegriffen und „inoffizielle“ Statistiken veröffentlicht hat. Auf http://studivz.irgendwo.org findet man die detaillierten Ergebnisse der Analyse.

Nachdem StudiVZ das Auslesen der Daten etwas schwieriger gemacht hat, erdreistete sich der Geschäftsführer des neuen Eigentümers, des Holtzbrinck Verlags, in einem Interview anzugeben, der ChaosComputerClub (CCC) hätte vergeblich versucht, sich in das StudiVZ-System zu hacken. Kurz darauf (am 11. Jänner 2007) wurde der StudiVZ-Blog vom CCC gehackt und mit einer Gegendarstellung versehen (Quelle: http://blog.thomasbandt.de/39/1467/de/home/wirklich-sicher.aspx – wirklich lesenswert!). Diese Gegendarstellung war etwa eine Stunde lang auf dem StudiVZ-Blog, dann wurde letzterer geschlossen und ist bis heute nicht wiedereröffnet worden.

Mehr als einen Monat lang blieb das StudiVZ von schwerwiegenderen Angriffen verschont. Dann kam der Supergau in Form eines Angriffs, der so tief ins System eindrang, dass er sogar auf die ansonsten nirgends ersichtlichen Emailadressen und Passwörter der Benutzer Zugriff erhielt. Alle Benutzer mussten für das StudiVZ ein neues Passwort erstellen. Weil es aber eine weit verbreitete Unsitte ist, das gleiche Passwort für verschiedene Internetdienste zu verwenden, muss der einzelne Benutzer in so einem Fall aber sein Passwort bei allen Internetseiten ändern, wo er das StudiVZ-Passwort verwendet hat. Darüber informiert das StudiVZ seine Benutzer aber natürlich nicht. (Quellen: http://www.blogbar.de/archiv/2007/02/28/studivz-warnt-mitarbeiter-aber-nicht-die-nutzer, http://www.my-media-mirror.de/blog/index.php/2007/02/28/204, http://www.heise.de/newsticker/meldung/85970, http://fx3.org/blog/2007/03/01/studivz-wie-waere-es-mit-einer-infomail-an-die-user)

Ich bin ausgestiegen, weil das StudiVZ nicht sicher ist.

… wegen der Eigentümer:

Das StudiVZ ist rechtlich gesehen eine britische LTD und wurde von Anfang an von den Brüdern Samwer mitfinanziert, die schon mit „Diensten“ wie „Jamba!“ negativ aufgefallen sind. Vor ein paar Monaten schnappte sich der Risikokapitalgeber „Holtzbrinck Venture Capital“ – eine Tochter des deutschen Hotzbrinck Verlags – die Mehrheit am StudiVZ. Verschiedene Blogger vermuten bei der Art und Weise dieser Übernahme halblegale und nahe der Korruption liegende Finanztechniken. (Quellen: http://www.karsten-wenzlaff.de/?p=115, http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,457536,00.html, http://de.wikipedia.org/wiki/Kick-Back, http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/09/studivz-deine-daten-und-wer-sie-bekommt/#comment-78030)

Ich bin ausgestiegen, weil ich die Geschäftsmethoden von StudiVZ nicht durchschauen kann.

… wegen der Art des Marketing:

Grundsätzlich haben sich die Macher des StudiVZ immer sehr bemüht, den Anschein zu erwecken, das StudiVZ sei ein nichtkommerzielles Projekt einer Handvoll Studenten, die aus reiner Nächstenliebe eine Plattform für ihre Kollegen im gesamten deutschsprachigen Raum auf die Beine stellen.

In Wahrheit aber ist das StudiVZ natürlich ein kommerzielles Web2.0 Startup, das den Gesetzen der freien Wirtschaft und des Marktes unterliegt. Um seinen Einfluss auszudehnen, wurden schon früh Trochterfilialen in mehreren europäischen Staaten ins Leben gerufen. Auch ein SchülerVZ soll etabliert werden, um die jüngere Kundschaft anzusprechen.

Ein Mitarbeiter des StudiVZ fiel negativ auf, als er die Mitglieder eines französischen Medizinstudenten-Netzwerks mit Spammail überschwemmte, um für den StudiVZ-Ableger in Frankreich zu werben. (Quelle: http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/07/studivz-studiqg-gerade-erst-in-frankreich-und-schon-spammer)

Von Anfang an wurde der Artikel über das StudiVZ im deutschen Wikipedia einem sogenannten EditWar unterzogen, bei dem regelmäßig die Fakten über das StudiVZ und seine Betreiber geschönt und kompromittierende Tatsachen gelöscht wurden. (Quelle: http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/12/studivz-mitarbeiter-falschen-wikipedia)

Ich bin ausgestiegen, weil ich Produkte mit schlechter oder anmaßender Werbung nicht unterstütze.

… wegen der schlechten Gesellschaft:

Da sich im StudiVZ die Extremisten verschiedenster Couleur tummeln, überraschte es mich kaum, als ich auf verschiedene Gruppen stieß, die – sagen wir mal – nicht gerade politisch korrekt waren. Es gab Saddam-Fanclubs, RAF-Sympathisanten, Leugner des Völkermordes an den Armeniern und noch viele andere, ähnlich anstößige Vereinigungen. (Quelle: http://studiwatch.wordpress.de/2007/02/06/wo-samma-osama)

Auch Stalking hat Einzug gehalten, als sich eine Gruppe von um die 700 Mitgliedern zusammenfand, um monatlich eine Misswahl zu veranstalten, wo – ohne die Zustimmung oder das Wissen der Kandidatinnen – über die attraktivsten Studentinnen im StudiVZ abgestimmt wurde. Die „Gewinnerin“ wurde dann in kürzester Zeit mit Annäherungsmitteilungen der „Juroren“, unter denen sich auch Mitarbeiter des StudiVZ befanden, überhäuft. (Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,450866,00.html, http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/23/studivz-700-stalker-und-der-datenschutz, http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/30/ok-es-wird-vielleicht-langweilig-aber-privacy-gau-bei-studivz)

Ich bin ausgestiegen, weil ich mich nicht gerne im Dreck suhle.

Fazit:

Ich möchte alle Benutzer des StudiVZ dazu aufrufen, ihr Konto möglichst schnell zu löschen. Dadurch geht man nicht nur gravierenden persönlichen Risiken aus dem Weg, sondern entzieht auch persönlich und wirtschaftlich fragwürdigen Geschäftemachern seine Unterstützung.

Eine chronologische Zusammenfassung der Ereignisse findet man unter http://beissreflex.blogger.de/stories/651348.

Ich möchte mit dem Zitat des Bloggers „Chat Atkins“ schließen, der sehr treffend meinte:

„Wer sich zu StudiVZ begibt, kommt darin um. Zumindest um den Verstand …“

(Quelle: http://fx3.org/blog/2006/11/21/studivz-unseren-tglichen-privacy-gau-gib-uns-heute/#comment-15345)

Wednesday, February 14, 2007

CNN, der amerikanische Propagandasender

Schon seit langem ärgere ich mich darüber, dass es eine erhebliche Zahl von Menschen gibt, die CNN als amerikanischen Propagandasender bezeichnen.

Das ist lächerlich. Diejenigen, die so eine Behauptung vertreten, haben in ihrem Leben vielleicht eine Viertelstunde CNN gesehen und sind aufgrund mangelnder Bildung in den seltendsten Fällen überhaupt in der Lage, englische Medien zu verstehen.

Darüber hinaus ist man sich in den Vereinigten Staaten darüber einig, dass die Medien im Allgemeinen und die visuellen - wie Hollywood und das Fernsehen - im Speziellen durchaus links einzuordnen sind. Man spricht nicht nur in konservativen Kreisen von den liberal media.

CNN ist ein besonders gutes Beispiel für die links-orientierte Berichterstattung und ihre Auswüchse. Nicht nur läuft zurzeit ein Trailer auf heavy rotation, in dem ein "Palästinenser" mit dem alles verkehrenden Ausspruch "Israel is rejecting our existence" zu Wort kommt - und das zig-Mal täglich. Nein, auch die Berichterstattung zur Reparatur der Rampe zum Tempelberg ignorierte die Tatsache, dass schon ein flüchtiger Blick auf Google-Earth zeigt, dass es faktisch unmöglich ist, dass diese Arbeiten auch nur irgendeinen Einfluss auf die Al-Aksa Moschee oder deren Fundament haben und daher alle Anschuldigungen der arabischen Welt jeglicher Grundlage entbehren.

Auch die Reportage "The War Within" war weit islamfreundlicher als die vergleichbare britische Channel-4 Serie "Undercover Mosque".

In Wahrheit ist CNN kein amerikanischer Propagandasender, wie die leicht-beeinflussbaren behaupten mögen, sondern ein Sprachrohr für linke Sichtweisen.

Monday, February 12, 2007

Die Dummheit ist grenzenlos – oder: die Logik des Widerspruchs

Der iranische Delegierte Ali Laridschani hat sich heute auf der Sicherheitskonferenz in München wieder ein Gustostückerl geleistet, indem er zum Holocaust meinte: „Ich spreche weder dafür, noch dagegen. Es gibt wichtigere Fragen.“

Wenn es aber wichtigere Fragen gibt, Herr Laridschani, warum hat dann ihr Regime gerade erst eine internationale Konferenz zu diesem Thema veranstaltet? Ein eklatanter Widerspruch.

Aber wenn man sich eingehender mit der Angelegenheit beschäftigt, muss man feststellen, dass Widersprüchlichkeit offensichtlich grundsätzlich kein Problem für das mohammedanische Denken darstellt:

Hitler wird einerseits als Verkörperung des Bösen betrachtet, wenn man den ehemaligen israelischen Prämieminister Sharon mit ihm assoziiert, andererseits dann wieder als positive Figur gesehen, weil er versucht hat, die Juden in Europa auszurotten.

Einerseits hat es den Holocaust nie gegeben und er ist eine reine Erfindung der jüdischen Weltverschwörung, andererseits hat es ihn gegeben und die Juden haben ihre eigenen Leute ermordet.

Einerseits lobpreist man die Anschläge des 11. September und ihre mohammedanischen Drahtzieher, andererseits waren sie ein Werk westlicher Geheimdienste, um einen Krieg gegen den Islam zu rechtfertigen.

Man findet einfach nicht die Zeit, sich über seine Äußerungen und ihre Stichhaltigkeit Gedanken zu machen, wenn man ständig damit beschäftigt ist, seine ganze Energie und den spärlich vorhandenen Intellekt darauf zu verwenden, wie man die Schuld für jedes eigene Versagen und jedes interne Problem dem Westen in die Schuhe schieben kann.

Liebe mohammedanische Welt: Würdet ihr euch endlich einmal eingestehen, dass ihr selbst die Schuld an eurer Misere tragt, dann würdet ihr auch endlich Zeit und Energie finden, euch an die Lösung eurer Probleme zu machen!

Saturday, February 10, 2007

Das Kopftuch – eine Bedrohung für die unverschleierte Frau

In Europa findet zurzeit eine heftige Diskussion statt, ob das Tragen des muslimischen Kopftuches unter die Religionsfreiheit fällt, oder ob es der Gleichberechtigung der Geschlechter widerspricht. Dieser Diskurs beschäftigt sich hauptsächlich mit der verschleierten Frau und ihren Rechten oder Pflichten, was meines Erachtens total am Kern der Sache vorbeigeht.

In Wahrheit geht es nämlich primär um alle nicht verschleierten Frauen:

Die Existenz verschleierter Frauen, die ihre vermeintlich zur Sünde anstiftenden Reize verbergen, stempelt automatisch alle nicht verschleierten Frauen – egal zu welcher Religion sie sich bekennen – allgemein zu Sexualobjekten ab und rechtfertigt es, wenn Männer sie auf ihre Reize reduzieren oder sogar vergewaltigen, wenn man an den Äußerungen des australischen Scheich Taj el-Din al-Hilali denkt.

Diskriminiert werden durch das Kopftuch und artverwandte Kleidungsstücke nicht die verschleierten Frauen, sondern alle anderen, die sich nicht diesem Diktat unterwerfen.

Nicht selten drücken männliche Verfechter der Verschleierung ausdrücklich oder implizit aus, dass sie unverschleierte Frauen als ehrlos oder sogar als Prostituierte betrachten.

Das Problem ist weniger eines der Frauen, die sich dem Verschleierungsdiktat unterwerfen, sondern vielmehr eines derer, die es nicht tun. Egal, ob sie sich zum Islam bekennen oder nicht. Egal, ob sie aus einem islamischen Kulturkreis stammen oder nicht.

Thursday, February 8, 2007

Herzlich willkommen auf meinem brandneuen Blog!

Wie wir alle wissen, steht es um die Welt momentan nicht gerade zum Besten.

Bald steht uns das Wasser dank dem Klimawandel bis zum Hals, beneiden wir ob der Erderwärmung sogar noch Grillgut und müssen wir fürchten, dass uns der nächste Tropensturm nach dem Südseeurlaub bis in heimische, gemäßigte Breiten folgt.

Bald zerbröseln unsere liebgewordenen Sozialstaaten an ihrer demographischen Entwicklung, muss ein Erwerbstätiger mehrere Pensionisten unterhalten.

Bald existieren verknüpfte Datenbanken, die durch Mustererkennung Aufschluss über alle Details unserer Persönlichkeit geben.

Doch leider sind das und ähnliches Probleme, denen man sich nicht widmen kann, solange durchgedrehte Teppichflieger mit dem Abwurf des ultimativen Konvertierungsbeschleunigers drohen.

Na dann: Prost Mahlzeit!