Wednesday, February 14, 2007

CNN, der amerikanische Propagandasender

Schon seit langem ärgere ich mich darüber, dass es eine erhebliche Zahl von Menschen gibt, die CNN als amerikanischen Propagandasender bezeichnen.

Das ist lächerlich. Diejenigen, die so eine Behauptung vertreten, haben in ihrem Leben vielleicht eine Viertelstunde CNN gesehen und sind aufgrund mangelnder Bildung in den seltendsten Fällen überhaupt in der Lage, englische Medien zu verstehen.

Darüber hinaus ist man sich in den Vereinigten Staaten darüber einig, dass die Medien im Allgemeinen und die visuellen - wie Hollywood und das Fernsehen - im Speziellen durchaus links einzuordnen sind. Man spricht nicht nur in konservativen Kreisen von den liberal media.

CNN ist ein besonders gutes Beispiel für die links-orientierte Berichterstattung und ihre Auswüchse. Nicht nur läuft zurzeit ein Trailer auf heavy rotation, in dem ein "Palästinenser" mit dem alles verkehrenden Ausspruch "Israel is rejecting our existence" zu Wort kommt - und das zig-Mal täglich. Nein, auch die Berichterstattung zur Reparatur der Rampe zum Tempelberg ignorierte die Tatsache, dass schon ein flüchtiger Blick auf Google-Earth zeigt, dass es faktisch unmöglich ist, dass diese Arbeiten auch nur irgendeinen Einfluss auf die Al-Aksa Moschee oder deren Fundament haben und daher alle Anschuldigungen der arabischen Welt jeglicher Grundlage entbehren.

Auch die Reportage "The War Within" war weit islamfreundlicher als die vergleichbare britische Channel-4 Serie "Undercover Mosque".

In Wahrheit ist CNN kein amerikanischer Propagandasender, wie die leicht-beeinflussbaren behaupten mögen, sondern ein Sprachrohr für linke Sichtweisen.

Monday, February 12, 2007

Die Dummheit ist grenzenlos – oder: die Logik des Widerspruchs

Der iranische Delegierte Ali Laridschani hat sich heute auf der Sicherheitskonferenz in München wieder ein Gustostückerl geleistet, indem er zum Holocaust meinte: „Ich spreche weder dafür, noch dagegen. Es gibt wichtigere Fragen.“

Wenn es aber wichtigere Fragen gibt, Herr Laridschani, warum hat dann ihr Regime gerade erst eine internationale Konferenz zu diesem Thema veranstaltet? Ein eklatanter Widerspruch.

Aber wenn man sich eingehender mit der Angelegenheit beschäftigt, muss man feststellen, dass Widersprüchlichkeit offensichtlich grundsätzlich kein Problem für das mohammedanische Denken darstellt:

Hitler wird einerseits als Verkörperung des Bösen betrachtet, wenn man den ehemaligen israelischen Prämieminister Sharon mit ihm assoziiert, andererseits dann wieder als positive Figur gesehen, weil er versucht hat, die Juden in Europa auszurotten.

Einerseits hat es den Holocaust nie gegeben und er ist eine reine Erfindung der jüdischen Weltverschwörung, andererseits hat es ihn gegeben und die Juden haben ihre eigenen Leute ermordet.

Einerseits lobpreist man die Anschläge des 11. September und ihre mohammedanischen Drahtzieher, andererseits waren sie ein Werk westlicher Geheimdienste, um einen Krieg gegen den Islam zu rechtfertigen.

Man findet einfach nicht die Zeit, sich über seine Äußerungen und ihre Stichhaltigkeit Gedanken zu machen, wenn man ständig damit beschäftigt ist, seine ganze Energie und den spärlich vorhandenen Intellekt darauf zu verwenden, wie man die Schuld für jedes eigene Versagen und jedes interne Problem dem Westen in die Schuhe schieben kann.

Liebe mohammedanische Welt: Würdet ihr euch endlich einmal eingestehen, dass ihr selbst die Schuld an eurer Misere tragt, dann würdet ihr auch endlich Zeit und Energie finden, euch an die Lösung eurer Probleme zu machen!

Saturday, February 10, 2007

Das Kopftuch – eine Bedrohung für die unverschleierte Frau

In Europa findet zurzeit eine heftige Diskussion statt, ob das Tragen des muslimischen Kopftuches unter die Religionsfreiheit fällt, oder ob es der Gleichberechtigung der Geschlechter widerspricht. Dieser Diskurs beschäftigt sich hauptsächlich mit der verschleierten Frau und ihren Rechten oder Pflichten, was meines Erachtens total am Kern der Sache vorbeigeht.

In Wahrheit geht es nämlich primär um alle nicht verschleierten Frauen:

Die Existenz verschleierter Frauen, die ihre vermeintlich zur Sünde anstiftenden Reize verbergen, stempelt automatisch alle nicht verschleierten Frauen – egal zu welcher Religion sie sich bekennen – allgemein zu Sexualobjekten ab und rechtfertigt es, wenn Männer sie auf ihre Reize reduzieren oder sogar vergewaltigen, wenn man an den Äußerungen des australischen Scheich Taj el-Din al-Hilali denkt.

Diskriminiert werden durch das Kopftuch und artverwandte Kleidungsstücke nicht die verschleierten Frauen, sondern alle anderen, die sich nicht diesem Diktat unterwerfen.

Nicht selten drücken männliche Verfechter der Verschleierung ausdrücklich oder implizit aus, dass sie unverschleierte Frauen als ehrlos oder sogar als Prostituierte betrachten.

Das Problem ist weniger eines der Frauen, die sich dem Verschleierungsdiktat unterwerfen, sondern vielmehr eines derer, die es nicht tun. Egal, ob sie sich zum Islam bekennen oder nicht. Egal, ob sie aus einem islamischen Kulturkreis stammen oder nicht.

Thursday, February 8, 2007

Herzlich willkommen auf meinem brandneuen Blog!

Wie wir alle wissen, steht es um die Welt momentan nicht gerade zum Besten.

Bald steht uns das Wasser dank dem Klimawandel bis zum Hals, beneiden wir ob der Erderwärmung sogar noch Grillgut und müssen wir fürchten, dass uns der nächste Tropensturm nach dem Südseeurlaub bis in heimische, gemäßigte Breiten folgt.

Bald zerbröseln unsere liebgewordenen Sozialstaaten an ihrer demographischen Entwicklung, muss ein Erwerbstätiger mehrere Pensionisten unterhalten.

Bald existieren verknüpfte Datenbanken, die durch Mustererkennung Aufschluss über alle Details unserer Persönlichkeit geben.

Doch leider sind das und ähnliches Probleme, denen man sich nicht widmen kann, solange durchgedrehte Teppichflieger mit dem Abwurf des ultimativen Konvertierungsbeschleunigers drohen.

Na dann: Prost Mahlzeit!